Bali-Bangli
Bangli – Ein Zufallstreffer mitten in den Reisfeldern
Nach Amed sind wir eher aus Versehen in Bangli gelandet. Eigentlich wurde uns Sidemen wegen der schönen Natur und Unterkünfte empfohlen, aber ich konnte dort nichts Vernünftiges finden. Stattdessen bin ich auf eine richtig coole Unterkunft in Bangli gestoßen, die angeblich „in der Nähe“ von Sidemen sein sollte. Na ja, „in der Nähe“ war relativ – Bangli hatte gefühlt genau eine Unterkunft (unsere), keinen Rollerverleih außer dem vom Guesthouse und null Restaurants in Sicht.
Essen war also eine Herausforderung. Wir haben in kleinen, lokalen Warungs gegessen, wo niemand Englisch sprach. Mit ein paar Brocken Indonesisch, Händen und Füßen und sogar FaceTime mit den Kindern der Besitzerin, die vom Englischen ins Indonesische übersetzt haben, haben wir’s irgendwie hingekriegt. Am Ende kostete ein Mittagessen für uns zwei plus Wasser gerade mal 2,50 € – echt unschlagbar.
Die Umgebung war der Hammer: mitten in den Reisfeldern, überall Grün. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt – es gab oft Starkregen. Zum Glück hatten wir in Malaysia einen Regenschirm gekauft, denn das Bad war in einem anderen Bungalow als unser Schlafzimmer. Ein bisschen Abenteuerfeeling war also garantiert.
Bangli war echt ein Erlebnis – die Kultur und die super freundlichen, hilfsbereiten Leute haben uns die Sprachbarriere echt leicht gemacht. Trotzdem waren drei Tage genug. Es war eine coole Abwechslung, aber wir waren auch froh, weiterzuziehen.
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