Indonesien

Bali-Lovina

Lovina – Delfine, Sonnenuntergänge und nervige Verkäufer

Nach Munduk ging’s weiter nach Lovina, vor allem, um Delfine zu sehen – und das war echt ein Volltreffer. Wir haben eine private Delfin-Tour für 40 € gebucht, mit einem kleinen Boot, das erst nach dem großen Touristenansturm losfuhr. Statt mit hunderten Booten waren wir nur mit zwei anderen unterwegs. Das Boot hatte Stützkufen mit Schlaufen dran, sodass man mit Taucherbrille ins Wasser gucken konnte, während man gezogen wurde – ein bisschen wie Watherboarden, nur mit Delfinen! Die Unterwasserwelt war der Wahnsinn, und die Delfine so nah zu sehen, war einfach unvergesslich.

Weniger cool waren die super aufdringlichen Verkäufer. Überall wollten sie einem ihre Delfin-Touren andrehen, sind uns teilweise hinterhergelaufen oder sogar nachts mit dem Roller gefolgt. Einer hat uns allen Ernstes eingeladen, zu ihm nach Hause zu kommen, um „die Kultur kennenzulernen“ – hat aber so nach Scam gerochen, dass ich das direkt abgelehnt habe.

Der Strand in Lovina war ganz nett, besonders die Sonnenuntergänge, aber leider auch etwas dreckig. Unser Hotel war neu und gehörte Deutschen – allerdings war das WLAN-Passwort „geiler arsch“, was jedes Mal für ein Schmunzeln sorgte. Etwas komisch war, dass die Angestellten ständig gefragt haben, wo wir hingehen. Na ja, war halt so.

Insgesamt hat Lovina mit den Delfinen echt gepunktet, aber der Rest war eher durchwachsen.

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