Vietnam

Hanoi

Hanoi – Hitze, Hupen und ein bisschen Chaos

Unsere Anreise nach Hanoi war schon ein kleines Abenteuer: Eigentlich sollte der Bus um 12:30 kommen – wir standen pünktlich am Abholpunkt, aber weit und breit kein Bus in Sicht. Nach kurzer Panik und erfolgloser Kommunikation mit dem Support sind wir einfach zu einem Busbüro gelaufen, haben dort für 14:00 einen neuen Bus gebucht – der dann auch problemlos gefahren ist. Und das Beste: Die neue Firma hat sich sogar um die Rückerstattung für den ersten, nie erschienenen Bus gekümmert. Service geht doch!

In Hanoi angekommen, hat uns erst mal die Hitze erschlagen. Die Stadt ist groß, aber das Zentrum hat kaum Hochhäuser – es wirkt, als sei die Zeit irgendwann in den 90ern stehengeblieben. Öffentliche Verkehrsmittel? Fehlanzeige – außer ein paar alten Bussen. Dafür herrscht reges Treiben auf der Straße: Roller, Fahrräder, Schubkarren – beladen mit allem, von Bohrmaschinen bis zu meterhohen Blumensträußen.

Die Stadt ist laut, stickig und voll – mit einem ganz eigenen Charme. Überall Straßenstände, kleine Garküchen, Mini-Supermärkte.

Was man sehen kann:

– den Hoan-Kiem-See mitten in der Stadt

– die berühmte Train Street, durch die ein Zug direkt durch enge Wohnhäuser fährt

– riesige Märkte voller Chaos

– und die legendäre Beer Street, die eigentlich eher “Touristen-Drückerstraße” heißen sollte. Da wird einem im Sekundentakt eine Karte oder Menü ins Gesicht gehalten – wortwörtlich. Ohne konsequentes Nein sagen geht’s da nicht. Wir haben nach ein paar Metern kehrt gemacht.

Hanoi war für uns ein Erlebnis – nicht unbedingt schön, aber spannend. So spannend, dass wir es gleich zweimal besucht haben: einmal zum Ankommen, einmal vor unserem Weiterflug.

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