Hue
Huế – Verblasster Glanz und ein verlassener Drachenpark
Vier Stunden nördlich von Hoi An ging’s weiter nach Huế. Zwei Tage blieben wir dort – und das reichte auch. Viel zu sehen gab’s nicht wirklich, außer der typischen Backpacker-Partymeile mit Bars, westlichem Essen und lauter Musik.
Das eigentliche Highlight der Stadt soll der alte Königspalast sein – riesig, chinesisch angehaucht, von Mauern umgeben. Leider war der Palast nicht besonders eindrucksvoll. Viel Leere, einige renovierte Hallen, aber insgesamt wenig Atmosphäre. Immerhin ein paar Schritte gesammelt.
Wesentlich spannender war ein halb verfallener Freizeitpark etwas außerhalb: Vor über zehn Jahren geschlossen, weil zu wenige Besucher kamen. Jetzt steht dort noch ein riesiger Beton-Drache mitten in einem See, verlassene Wasserrutschen und das Gefühl, als hätte jemand einfach das Licht ausgemacht und wäre gegangen.
Rund um den See wird gerade ein schöner Spazierweg gebaut – ein Millionenprojekt, das schon fast fertig ist. Irgendwie skurril zwischen dem Verfall und dem neuen Weg.
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Ninh Binh - Tam Coc
Sapa
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