Kuala Lumpur
Kuala Lumpur – Zwischen Großstadtglanz und Realität
Kuala Lumpur war ein echter Kontrast zu allem, was wir bisher gesehen hatten: modern, sauber, westlich geprägt und mit einem hervorragend funktionierenden öffentlichen Verkehrsnetz. Wir kamen am Ende des Ramadans an – eine Zeit voller Feierlichkeiten, Feuerwerke und Nachtmärkte. Überall war Stimmung, und wir mittendrin. Touristen? Kaum welche. Es fühlte sich an, als wären wir Teil einer großen lokalen Feier.
Leider hat es Lea in dieser Woche ziemlich erwischt – eine Lebensmittelvergiftung hat sie fast die ganze Zeit außer Gefecht gesetzt. Ich habe mich in der Zwischenzeit um sie gekümmert, mir die Stadt allein angesehen, eine Drohne gekauft und diesen Blog gestartet.
Kuala Lumpur selbst hat mir sehr gut gefallen. Die muslimisch geprägte Küche war überall präsent – viel Döner, Wraps und Fladenbrot. Rooftop Bars mit Blick über die Stadt und natürlich die ikonischen Twin Towers sorgten für beeindruckende Eindrücke. Auch das Aquarium war einen Besuch wert.
Ein Moment hat uns allerdings deutlich gemacht, dass man auch in scheinbar sicheren Städten wachsam bleiben muss: Zwei Männer haben uns beim Essen beobachtet, sich auffällig positioniert und sind uns später gefolgt. Zum Glück konnten wir in einer Menschenmenge und einem Supermarkt untertauchen. Es ist nichts passiert, aber es hat mir wieder gezeigt, wie wichtig situative Achtsamkeit ist – als Teil der Selbstverteidigung, um potenziell gefährlichen Situationen vorzubeugen.
Die Twin Towers waren leider schon ausgebucht, und durch Leas Erkrankung konnten wir nicht alles unternehmen, was wir geplant hatten – trotzdem bleibt Kuala Lumpur für mich eine beeindruckende, moderne Stadt, die viel zu bieten hat.
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